Kartoffeln waschen und in Salzwasser mit Schale weichkochen.
Nach der Garzeit schälen, in eine große Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Es dürfen ruhig ein paar grobe Stücke bleiben.
Den Heilbutt zerpflücken. Dabei muss man sehr auf die Grätenachten. Der Heilbutt hat zwar nicht so feine Gräten, dafür aber viele sehr spitze.
Den Heilbutt zusammen mit dem Ei, dem Paniermehl, den Kräutern, Salz, Pfeffer zu den Kartoffeln geben.
Alles zu einer homogenen Masse vermengen. Sie sollte griffig, nicht zu feucht und nicht zu trocken sein. In diesem Falle kann man mit Sahne, Milch oder Paniermehl gegen arbeiten.
Die Masse jetzt zu handtellergroßen Frikadellen verarbeiten. Diese noch mal in Panko wenden, das macht sie beim Ausbacken knusprig.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Das Öl sollte ca. 1cm hoch sein. Es ist heiß genug, wenn man z.B. ein Holzstäbchen reinhält, und sich Bläschen bilden.
Die Fischfrikadellen werden jetzt knusprig und goldbraun ausgebacken.
Dazu reiche ich gerne einen cremigen Kräuterdip.